Tagtäglich haben wir es im Alltag mit Barrieren der unterschiedlichsten Arten und Größen zu tun. Viele von ihnen nehmen wir vermutlich gar nicht direkt als solche wahr.
Mal können es Stufen sein, ein anderes mal unterschiedliche Fußbodenhöhen, oder aber es ist vielleicht die Durchgangsbreite einer Tür oder die Tür selbst, die einem im Weg stehen kann, wenn sie geöffnet wird. Vielleicht ist es auch nur ein etwas unebener Fußboden oder ein Läufer über den man leicht stolpern könnte, wenn man nicht so gut "zu Fuß" ist.
Abhängig davon ob Menschen körperliche Einschränkungen haben, können die Barrieren sehr unterschiedlich ausfallen.
Umso wichtiger ist es, die Situation des einzelnen individuell zu betrachten und genau zu verstehen, worin die Schwierigkeiten bestehen.
Wir unterstützen euch sehr gerne bei der Bewertung der jeweiligen Situation, können erste Einschätzungen zu Lösungsansätzen und dem damit verbundenen Aufwand (zeitlich wie finanziell) abgeben. Manchmal sind es "Kleinigkeiten", mit denen sich Barrieren beseitigen lassen und manchmal sind hingegen auch umfangreichere Umbauten von Nöten.
Wir haben umfangreiche praktische Erfahrungen im Innen- als auch im Außenbereich. - Beispielsweise, wenn es um den Umbau von Badezimmern (z.B. ebenerdige Duschen, unterfahrbare Waschbecken, Halte-/ und Stützgriffe) geht.
Wir können Sie hinsichtlich des Einbaus von Schiebetüren oder der Verbreiterung von Türdurchgängen beraten.
In verschiedenen Fällen haben wir Fußbodenhöhen in Häusern und Wohnungen angeglichen.
Gab es Schwierigkeiten mit der Lautstärke der Haustürklingel haben wir Klingelverstärker oder Zusatzgongs eingebaut. (In den allermeisten Fällen war dies sogar ohne das Verlegen neuer Leitungen via Funk möglich.) Wir haben Umbauten begleitet, bei denen herkömmliche Fenster gegen elektrische Fenster, die sich via Fernbedienung öffnen und schließen lassen, ausgetauscht wurden, weil sie sich z.B. an schwer zugänglichen Stellen befanden oder für Menschen mit Handicap einfach nur mit großem Aufwand öffnen / schließen ließen.
Sofern es um den Zugang ins Haus ging, haben wir Rampen/Schrägen für Rollstühle/Rollatoren gebaut.
In jedem Fall sollte im Vorfeld geprüft werden ob Fördermöglichkeiten für die geplanten Umbauten bestehen. Hier ist allerdings zu beachten, dass die Beantragung / Bewilligung in der Regel vor Beginn der Umbaumaßnahmen erfolgen muss.
Weiterhin können Aufwände, die dem Zweck dienen, den Wohnraum, in dem ein Schwerbehinderter lebt, barrierefrei umzubauen als außergewöhnliche Belastungen von der Einkommenssteuer abgesetzt werden.
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